Asthma: Pathogenese

Asthma: Pathogenese

Asthma: Pathogenese
Autor: Yan Yu
Rezensenten: Jason Baserman Jennifer Au Ciara Hanly Yonglin Mai (麦泳琳) Naushad Hirani* Übersetzung: Sarah Schwarz Übersetzungsprüfung: Dr. Gesche Tallen * MD zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Genetische Faktoren
(z.B. Mutationen im HLA- Gen, Defekte im bronchialen Endothel)
Umwelteinflüsse
(z.B. übermäßige Hygiene, wenige Geschwister, Antibiotikaeinnahme in den ersten 2 Lj.)
Asthma:
Eine chronisch-entzündliche Erkrankung welche durch hyperreagible Atemwege zu variablen, reversiblen Obstruktionen führt
Trigger für Hyperreagibilität der Atemwege:
Atopie:
Neigung zu allergischen Überempfindlichkeitsreaktionen der Atemwege
Erstexposition gegenüber des Triggers
Sensibilisierung der T-Helferzellen
Stimulation der B-Zellen zur IgE Produktion, welche an Mastzellen binden und diese aktivieren
Aktivierte T-Helferzellen und Mastzellen säumen die Atemwege
Infektionen des oberen Respirationstrakts
Allergene (Pollen, Haus- staub, Tierhaar etc.)
Luftverschmutzung, Zigarettenrauch, Chemikalien
Medikamente (ASS, NSAR, Beta-Blocker)
kalte Luft
Bewegung
Mastzellen setzen Histamine, Leukotriene
und andere Entzündungsmediatoren frei
Induzieren Zellreifung eosinophiler Granulozyten
Eosinophile migrieren in:
Gefäßpermeabilität ↑, Schleimhautödem in Bronchien
Becherzellhyperplasie, Schleimsekretion ↑
Kontraktion der Bronchialmuskulatur
Zweitkontak t mit dem Trigger
Frühe Reaktion (0-2 h)
Verspätet e Reaktion (3-4 h)
Allergene binden an IgEs auf Mastzellen
Aktivierte T- Helferzellen & Mastzellen setzen Zytokine frei
Obstruktion der Atemwege
Asthma
Bronchokonstriktion Konjunktivitis
Beachte: Verspätete Reaktionen beginnen nach 3-4h, erreichen ihren Höhepunkt nach 6-8h und klingen nach 24h ab
Atemwege Augen
Nase
Rhinitis
Legende:
Pathophysiologie
Mechanismen
Symptome/Klinische Befunde
Komplikationen
Veröffentlicht: 17. Dez. 2012, aktualisiert: 19. Aug. 2021 auf www.thecalgaryguide.com